Lager-ABC
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
A
Anreise ist ab 14:00 Uhr am Freitag in der ZBM.
Abendessen gibt es um 18:30 Uhr am Essplatz.
Abendkreis beginnt um 21:00 Uhr am Lagerkreis.
Altbetreuer: Betreuer, der schon öfters im Zeltlager war.
Aufsichtspflicht heißt, dass ihr leider doch nicht alles tun dürft was ihr wollt.
Abenteuer gibt es immer wieder neue im Zeltlager zu bestehen.
AG’s: AG heißt Arbeitsgemeinschaft, d.h. ihr könnt in einer Gruppe zusammen oder allein tolle Sachen basteln, malen oder sonst irgendwie kreativ sein. Das benötigte Material und tatkräftige Hilfe bekommt ihr von den Betreuern.
B
Ball über die Schnur: Wir haben auf der Sportwiese zwei Sportfelder für euch aufgebaut auf denen ihr spielen könnt und auch unser jährliches Turnier ausgetragen wird.
Bälle gibt es im Sportgerätezelt zu den Ausgabezeiten 11.45-12.15 Uhr, nach der Mittagsruhe bis 18.15 Uhr und 19.30-20.30 Uhr siehe Spiel- und Sportgeräteausgabe.
Betreuerraum Aufenthalts- und Arbeitsplatz der Betreuer. Lagerkinder bitte nur nach Aufforderung eintreten. (Sonst könnte evtl. eine Überraschung der Betreuer für euch am nächsten Tag platzen)
Betreuer sind da um euch die Zeit in der ZBM so unvergesslich zu gestalten wie nur möglich.
Besuchersonntag: Zweiter Sonntag im Lager an dem Besucher gern gesehen sind. Beginnt um 14:00 und endet um 17:00. Besucher werden gebeten, nicht früher zu erscheinen und auch pünktlich wieder abzureisen, da sonst der Neid andere Kinder angeregt wird.
Besucher sind am Besuchersonntag gern gesehen.
Briegel gibt es immer wieder mit den verschiedensten leckeren Belägen.
Baden gehen wir evtl. bei heißen Sommern in einem Freibad in der Nähe. Im Hammerschmiedesee ist es uns aus rechtlichen Gründen leider nicht gestattet. Wir haben aber noch andere Überraschungen zur Abkühlung parat.
Badeerlaubnis: Auf der Anmeldung. Muss von euren Eltern ausgefüllt werden, falls wir ins Freibad fahren. Ohne die ausdrückliche Erlaubnis eurer Eltern dürfen wir euch leider nicht ins Wasser lassen.
Bühlerburger: Äußerst beliebtes Essen in der ZBM.
Bühler: Kleiner Bach, der durch das Lager fließt. Bitte nicht reingehen.
Bücher: Nimmt jedes clevere Kind mit um sich die Mittagsruhe oder andere ruhige Minuten zu versüßen. Wir haben aber auch Bücher für euch zum Ausleihen im Sportgerätezelt zu den Ausgabezeiten (siehe Bälle und Spiel- und Sportgeräteausgabe) und in der Mittagsruhe.
Boot fahren kann man an der Hammerschmiede, je nach Wetterlage und Terminplan.
Biwak heißt dass ihr nach der Nachtwanderung noch mit eurem Betreuer draußen im Wald oder einer anderen geeigneten Stelle übernachten könnt.
C
Chamäleon: Lustiges Reptil. Gibt es aber leider nicht in der ZBM.
Check-In: Der „Empfang“ am Anreisetag. Hier wird zum Einen überprüft, ob alle angemeldeten Kinder anwesend sind und zum Anderen wird hier noch einmal der Wunsch der Kinder berücksichtigt, mit welchem Freund oder Bekannten sie in ein Zelt möchten. Die erfahrenen Betreuer am Check-In versuchen dabei alle Wünsche soweit es geht zu berücksichtigen, prüfen aber auch, ob die Zeltgruppe altersmäßig zusammenpasst. Der Check-In ist für Mädchen und Jungs getrennt.
D
DB (Diensthabender Betreuer): Betreuer, der mit seinem Zelt Lagerdienst hat. (siehe Lagerdienst)
Duschen sollte man im Zeltlager öfters als nur einmal.
E
Essen gibt es um 8.30,12.30 und 18.30 Uhr am Essplatz, Nach der Mittagsruhe gibt es auf der Terrasse auch noch eine kleine Zwischenmahlzeit für noch Hungrige.
Essplatz: Überdachter Platz am Gebäude mit ausreichend Sitzplätzen um euch mit der nötigen Energie für’s Lager zu versorgen.
Engeles: Unsere überaus netten und hilfreichen Nachbarn, ohne die ein so tolles Lager nicht möglich wäre.
Engelesfeld/wiese: nahe gelegenes Feld das gern am Vormittag immer wieder besucht wird. (siehe Vormittagsprogramm)
F
Frühstück: siehe Essen.
Freibad: siehe Baden.
Fun gibt’s immer jede Menge in der ZBM.
Fundkiste steht am Essplatz. Hier findet ihr alles Mögliche was im Lager oder in den Waschräumen gefunden wurde.
Flagge: jedes Zelt identifiziert sich durch eine Länderfahne. Jede Zeltgemeinschaft vertritt also während des Lagers ihre eigene Nation.
G
Geländespiele: spezielle Programmpunkte an denen sich eure Betreuer richtig ins Zeug legen. (siehe Großes bzw. Kleines Geländespiel)
Großes Geländespiel: Das Große Geländespiel dauert fast den ganzen Tag. Zwei Zeltgemeinschaften bilden ein Team, meistens ein Jungen- und ein Mädchenzelt. Insgesamt gibt es elf/ zwölf Stationen, an denen verschiedene Aufgaben zu lösen sind. Zu Beginn geht jedes Team mit einem Betreuerteam zu einer Station, wo sie dann beginnen. Wenn die Aufgabe beendet ist, laufen sie dem aufgeschilderten Weg durch den Wald bis zu nächsten Station weiter. Und das geht immer so weiter, bis alle Stationen durchlaufen sind.
Getränke: Getränke könnt ihr euch den ganzen Tag mit eurem Becher aus aufgestellten Kanistern abzapfen. Außerdem werden euch zu jeder Mahlzeit Getränke ausgeschenkt.
H
Hinterbüchelberg: Ort in der Nähe in dem man mal ein Eis essen kann.
Hammerschmiede: See in der Nähe zum Boot fahren und Kiosk plündern.
Hausaufgaben könnt ihr in der ZBM vergessen!
Handy: Bitte zu Hause lassen!
I
Internet: Die ZBM-Homepage wird auch während des Lagers ständig aktualisiert, damit eure Eltern auch immer sehen können, was ihr so treibt.
J
Jungenzelt: Die Zeltgemeinschaften sind in Jungen- und Mädchenzelte getrennt. Gegenseitige Besuche sind nur bei offenem Zelt und mit Einverständnis der gesamten besuchten Zeltgemeinschaft gestattet.
K
Kleines Geländespiel: Actionspiel für das ganze Zeltlager, indem ihr Burgen erobern müsst und allerlei Sonderaufgaben, bei fast nicht mehr zu erkennenden Betreuern lösen müsst um den Sieg zu erlangen. Es gibt fünf Mannschaften, die aus je vier bis fünf Zelten bestehen. In der Mannschaft werden dann Vierer- oder Fünferteams gebildet (männlich und weiblich gemischt). Damit man die Mannschaften auseinander halten kann, hat jede Mannschaft eine Farbmarkierung, die auf der Stirn getragen wird. Jede Mannschaft hat ein Lager im Wald, das mit deren Symbol und Farbe gekennzeichnet ist. Man muss abwechselnd seine Burg verteidigen, andere Burgen angreifen oder Sonderaufgaben lösen.
Kleidung: Bitte ausreichend Klamotten zum Wechseln mitbringen und diese auch benutzen.
KUBB: tolles Spiel für draußen, das mit bis zu 12 Leuten gespielt werden kann.
Kiosk: hier könnt ihr euch nach der Mittagsruhe kleine Süßigkeiten und Getränke kaufen. Abends gibt’s dann noch mal Getränke.
L
Lagerdienst: Jedes Zelt hat im Lager einmal Lagerdienst und ist dafür verantwortlich, dass das Lagergelände sauber ist, das Feuer für den Abend gerichtet wird und dass die Spiel- und Sportgeräte ausgegeben werden.
Lagergelände: das Lagergelände dürft ihr ohne Aufsicht nicht verlassen.
Lagerfeuer gibt es jeden Abend, wenn das Wetter es zulässt.
Lagerfahne wird am Anfang des Lagers in einer AG gemacht und dann zeremoniell am Lagerkreis gehisst.
Liederheft bekommt ihr im Zeltlager, damit ihr auch immer schön am Abendkreis mitsingen könnt und auch später noch daheim mit den Liedern in Erinnerungen schwelgen könnt.
M
Morgenkreis: Beginnt nach dem Betreuerfrühstück. Dort trifft man sich nochmal bevor es in den Wald geht und die AG´s des Tages werden vorgestellt.
Mittagsruhe: Die Mittagsruhe beginnt nach dem Mittagessen und dauert etwa eine Stunde. Nutzt diese Zeit um Energie zu tanken und die Mittagshitze abzuwarten. Ihr könnt lesen, Spiele spielen oder gemütlich quatschen. Sport und Halligalli ist jetzt nicht gern gesehen.
Messer gibt’s zu jeder Mahlzeit, wenn sie gebraucht werden. Private Messer mit feststehender Klinge bleiben bitte zu Hause.
Mädchenzelt: siehe Jungenzelt.
Müll wird auch bei uns sinnvoll getrennt. Bitte die richtigen Tonnen benutzen.
Medizinische Versorgung für kleine und grössere Blessuren stehen spezielle Betreuer 24 Std. zur Verfügung. Wenn nötig fährt man zum Arzt oder evtl. auch mal ins Krankenhaus.
N
Nachtruhe beginnt um 22.00 Uhr und ist strikt einzuhalten. Ihr braucht euren Schlaf und es wäre nicht fair die anderen Kinder, die schlafen wollen, zu stören.
Nachtwache: das diensthabende Zelt hat auch die Aufgabe nachts das Lagerfeuer und die Lagerfahne zu bewachen und darauf zu achten, dass es auf dem Lagergelände ruhig zugeht.
Nachtwanderung: in einer Nacht während des Lagers gibt es eine Nachtwanderung um den Wald mal bei Nacht zu erleben. Dann gibt´s noch Geschichten und wenn ihr den richtigen Betreuer dabei habt auch mal was Süßes. Man kann wenn man will die Nachtwanderung noch mit einer Biwak Übernachtung im Freien verbinden. siehe Biwak.
Nationencup: alljährlich ausgespielter Wanderpokal der aus mehreren kurzen, teilweise kniffligen ,glücklichen, geschickten Spielen besteht. Jeder Zeltbewohner vertritt an einem Spieltag sein Zelt (Nation). Das Gesamtergebnis ergibt sich aus bis zu 12 Einzel-/Zeltgemeinschaftsspielen.
O
Ordnung sollte nicht nur im Zelt gehalten werden (dass ihr auch immer wisst wo euer eigenes Zeug ist), sondern auch auf dem Lagergelände und in den Waschräumen. Das erspart euch und uns viel Arbeit.
Obst gibt’s immer wieder als Nachtisch oder Zwischenmahlzeit.
Offener Vormittag heißt, das ihr ausschlafen könnt und die normalen Weck- und Frühstückszeiten nicht gelten. Ihr bestimmt mit eurem Betreuer, wann ihr zum Frühstücksbuffet (!!) gehen wollt.
P
Post: selbstverständlich könnt ihr in der ZBM auch Briefe und Postkarten erhalten und verschicken. Eure Briefe werft ihr einfach in den Briefkasten und sie wird verschickt. Post an euch bekommt ihr von den Betreuern ausgeteilt.
Pakete könnt ihr auch bekommen, aber achtet bitte darauf, dass ihr nicht zu viel Süßigkeiten von euren Eltern, Großeltern und Freunden zugeschickt bekommt. Das verdirbt euch den Appetit und schürt nur den Neid von den anderen, die nicht so viel Glück habt wie ihr.
Q
Quälgeister gibt es immer wieder. Benehmt euch bitte wie zu Hause und versucht nicht eure Grenzen an anderen Kindern oder Betreuern auszutesten.
R
Regen kann es auch mal geben, davon lassen wir uns aber unsere gute Laune nicht vermiesen. Deswegen Gummistiefel und Regenjacke nicht vergessen.
Ruhe kann jeder von uns mal gebrauchen. Achtet eure Ruhezeiten und ladet euren Akku wieder auf.
S
Sauberkeit ist bei so vielen Leuten super wichtig. Haltet euch, die Zelte, das Lagergelände und die Duschen und Toiletten so sauber wie möglich.
Schlammschlacht: hier könnt ihr mal sauigeln, wie es euch Spaß macht. Regeln müssen aber auch hier eingehalten werden, d.h. zum Beispiel nicht auf den Kopf werfen!
Sportwiese ist das Gelände hinter der Lagerwiese, wo die Spielfelder aufgebaut sind und ihr euch richtig sportlich betätigen könnt.
Spiel- und Sportgeräteausgabe: Zelt an der Sportwiese, wo ihr euch Bälle, Schläger, sonstige Sportgeräte, Bücher und Decken ausleihen könnt. Der Lagerdienst ist für die Aus-und Rückgabe der Sachen verantwortlich. Ihr müsst dann aufschreiben, wer was ausleiht und ob er es wieder zurückgegeben hat.
T
Tagesplan hängt am Essplatz. Hier findet ihr alles was für den Tag wichtig und interessant ist. Wer hat Lagerdienst, welche AG´s gibt es oder was gibt es sonst heute Besonderes.
Tischtennis: es stehen zahlreiche TT-Platten auf dem Lagergelände verteilt. Besetzt die Platten bitte nicht dauerhaft und lasst andere auch mal (mit-)spielen. Wer keinen Schläger und Ball mitgebracht hat, kann diese auch in der Spiel- und Sportgeräteausgabe ausleihen.
Telefon: für den Notfall gibt es natürlich auch ein Telefon, Handys bitte zu Hause lassen.
Taschengeld braucht ihr nicht viel. ca. 1.50 € pro Tag sind genug um euch Getränke und ein paar Süßigkeiten am Kiosk zu kaufen.
U
Unterwäsche kann zwischendurch ruhig mal gewechselt werden.
Urkunden: damit jeder auch zuhause zeigen kann, was er im Zeltlager so erreicht hat, gibt es für die Bestplatziertesten in den Turnieren, Geländespiele und Nationencup eine Urkunde.
V
Vormittagsprogramm: das normale Vormittagsprogramm besteht darin, dass ihr (wenn ihr keinen Lagerdienst habt) nach dem Morgenkreis mit eurem Betreuer in den Wald geht und dort alles mögliche zusammen unternehmt. Das kann z.B. sein: Bannemann, Hammerschmiede, Bachwanderung, Lagerbau, Frisbeegolf o.ä. Um ca. 11.45 Uhr kommt ihr dann wieder ins Lager zurück.
W
Webseite: unter zbma1.de findet ihr und eure Eltern immer das neuest über die ZBM.
X
Xylophon: wer eines hat, soll’s mitbringen. Vielleicht bekommen wir ein Orchester zusammen.
Y
Yoga: wenn ihr Yoga macht und das toll könnt, dann bietet es doch einfach als AG für die anderen Kinder und die Betreuer an. Sowas hatten wir noch nie.
Z
Zelte: die Zelte sind für max. 10 Kinder geeignet. Normalerweise sind aber nur 8 bis 9 Kinder in einer Zeltgemeinschaft. Was die Zelte absolut nicht abkönnen, sind Sprays und sonstiges, was sie Imprägnierung schädigen kann. D.h. benutzt ihr die im Zelt kann es sein, dass ihr nicht nur nasse Füsse bekommt.
Zeltgemeinschaft: ihr müsst 17 Tage mit den anderen Kindern in der Zeltgemeinschaft auskommen. Wenn mal jemand anders ist oder ihr mit ihm/ihr nicht zurechtkommt, dann redet miteinander und/oder dem Betreuer, und schließt Kompromisse. Nichts kann einem das Lager schlimmer vermiesen als Streit und Hetzerei untereinander.